A4NEU: Für Menschen mit Behinderungen
Veranstaltung: | Wahlprogramm Bezirkswahl Mfr |
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Tagesordnungspunkt: | 2.2. Kapitel des Wahlprogramms |
Antragsteller*in: | Programmkomission (dort beschlossen am: 24.05.2018) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 25.05.2018, 04:16 |
Antragshistorie: | Version 1(25.05.2018) Version 1(21.06.2018) |
Kommentare
Uschi Schmidt:
Dies ist eine Diskussionsanregung. Daher kein Änderungsantrag.
Daniel Arnold:
Es gibt Internate von zentralen Förderschulen wie die des "Berufsbildungswerks Hören, Sprache, Lernen" in Nürnberg. Die Internatszahlen sind seit Jahren rückläufig. Der Trend geht also genau in die andere Richtung - nicht zuletzt dank Inklusion müssen Schüler*innen eben nicht mehr so weit anreisen und besuchen wenn immer möglich eine Regelschule daheim. Vor allem lernt man Diversität nicht durch Segregation, sondern nur durch Koedukation. So wie Regelschulen sich für Kinder mit Beinträchtigungen öffnen müssen, müssen sich auch Spezialschulen für Kinder ohne Beeinträchtigung öffnen (Stichwort: "Umgekehrte Inklusion."). So kann man die vorhandene Infrastruktur weiterhin sinnvoll nutzen und die Barrieren (und somit auch Vorbehalte) zwischen den Schultypen werden verringert.
Lydia Bauer-Hechler:
alles ist eine Frage des Geldes. Wer bestimmt, welche Schulen die gute Ausstattung bekommen? Inklusion meint, die Hilfsmittel sollten dorthin kommen, wo die Menschen sind, die sie benötigen.
Ein Menschenrecht und doch Zukunftsmusik - deshalb fordern wir jetzt NICHT die Abschaffung der Förderschulen. - weil dazwischen zu viel Vakuum liegt